Lateinamerikas Linke im Abschwung?
ISSN 0944-8101 | 72 Seiten
Eine Reihe von Wahlniederlagen deutet auf ein Ende der „rosaroten Welle“ in Lateinamerika hin. Die Gründe sind vielfältig: Fehleinschätzungen der Regierungen, Dominanz einzelner Personen und andauernde Abhängigkeit von den Weltmärkten. Sind die Bewegungen zur Erneuerung fähig? Ein Abgesang auf das linke Projekt scheint jedenfalls verfrüht. Unsere Autoren diskutieren politische und soziale Trends im „Fernen Westen“, der für manchen hierzulande Projektionsfläche seiner (revolutionären) Träume ist. Zugleich werden die Entwicklungen in Venezuela und Kuba einer genaueren Betrachtung unterzogen.
Inhalt
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Südkorea und Japan einigen sich in der Trostfrauenfrage
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Zehn Gedanken zu Mario Draghis Geldpolitik
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Überlegungen zur Kunstbiennale in Venedig
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Der vorzeitige Abgesang auf das linke Projekt
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Raúl Castros schwieriger Reformprozess
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Aufstieg und Fall des Bolivarismus in Venezuela
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Gedanken zum Ableben von Hans-Dietrich Genscher
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Ein Nachruf
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