Adam Rapacki
Gomułkas Außenminister
3 Seiten | Autor: Holger Politt
Im April 1968 warf er das Handtuch. Adam Rapacki verließ das Amt, flüchtete – wie es dann offiziell hieß – aus gesundheitlichen Gründen. Er ging wie ein Verlierer, obwohl die Dinge, mit denen er sich in der internationalen Arena einen Namenmachen konnte, erst ihre Früchte zu tragen begannen. Bis dahin war er Polens Außenminister, ein im Land und auf internationalem Parkett überaus geschätzter. Als Władysław Gomułka im Oktober 1956 nach Jahren von Haft und Isolation an die Machthebelzurückkehrte, zögerte er nicht lange, um Adam Rapacki die Verantwortung für das Außenressort zu übergeben.
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