The Day After

Wie sich Syrer die Zukunft ihres Landes vorstellen

5 Seiten | Autor: Muriel Asseburg

In der ersten Jahreshälfte 2012 traf sich eine Gruppe syrischer Oppositioneller sechsmal zu ausgedehnten Arbeitssitzungen in den Räumen der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. Dabei ging es darum, Pläne für einen Übergang zur Demokratie nach dem Ende der Assad-Herrschaft zu entwerfen. Ziel war einerseits, sowohl der syrischen Gesellschaft als auch der internationalen Gemeinschaft zu zeigen, dass die syrische Opposition keineswegs so fragmentiert und zerstritten ist, wie es in der Regel in den Medien dargestellt wird. Im Gegenteil: Über konfessionelle, ethnische und ideologisch-politische Gräben hinweg sind sich Syrer in vielen grundlegenden Punkten in Bezug auf die Zukunft ihres Landes einig.

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Erschienen in
Welttrends 87 | 2012
Weltunordnung 21
144 Seiten

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