Anwendungsprobleme der Marxschen Werttheorie
16 Seiten | Autor: Peter Karl Fleissner
Peter Ruben setzt sich in seinem Aufsatz aus dem Jahr 1995 „Ist die Arbeitskraft eine Ware?“ mit der Arbeitswerttheorie in der Fassung von Marx auseinander und kommt nach einer kategorialen und dimensionstheoretischen Diskussion zu dem Schluss, dass die Dimensionen von Gebrauchs- und Tauschwerten anders als bei Marx bestimmt werden müssten. In diesem Beitrag soll Rubens Vorgehensweise genauer unter die Lupe genommen und durch eine alternative Methode ergänzt werden, die es erlaubt, Arbeitswerte und Produktionspreise aus den statistischen Daten einer modernen Volkswirtschaft zu ermitteln. Es kommt mir im Folgenden darauf an, mich mit Rubens Positionen kritisch auseinanderzusetzen, um vertiefte wissenschaftliche Einsichten in das Wirtschaftssystem zu gewinnen und diese anhand empirischer Untersuchungen testen zu können.
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