Was wollen die Briten im Südchinesischen Meer?

5 Seiten | Autor: Ralf Havertz

Als Theresa May auf dem Parteitag der Konservativen im Oktober 2016 ihre Vision eines Global Britain vorstellte, war zunächst nicht klar, was sich hinter dem Slogan verbarg. May stellte in Aussicht, dass Großbritannien nach einem erfolgreichen Brexit verbesserte globale Handelsbeziehungen und eine stärkere Rolle in der Welt ansteuern werde. Inzwischen zeichnen sich die Konturen dessen ab, was Global Britain in der Praxis der Internationalen Beziehungen bedeuten soll, und es wird klar, dass der Ausbau militärischer Fähigkeiten und die globale Projektion militärischer Macht an der Seite der USA dabei eine zentrale Rolle spielen.

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Erschienen in
Welttrends 152 | 2019
US-Außenpolitik unter Trump
72 Seiten

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