Obamas Erbe
5 Seiten | Autor: Roland Benedikter
Obamas Bilanz ist gemischt. Der erste schwarze Präsident der USA, nach 43 weißen, wollte in seiner achtjährigen Amtszeit ein Reformer und Erneuerer sein. Als politischer Idealist mit großen rhetorischen Fähigkeiten versuchte er, die USA auf neue ideelle Grundlagen zu stellen. Dies sowohl innenpolitisch als auch außenpolitisch. Obamas außenpolitische Agenda zielte nach einem Jahrzehnt von Kriegen auf Aussöhnung und Beendigung von Konflikten. Seine Friedensambitionen waren idealistisch, der damit verbundene Trend zu einem Rückzug der USA aus globaler Verantwortung jedoch realistisch. Der neue Präsident will nun die Obama-Ära völlig zurückdrehen.
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