Hugo Radolin und das Mosaik der Völker
15 Seiten | Autor: Mehmet Can Dinçer
Die unter Sultan Abdul Hamid II. (1842–1918) verübten, daher „hamidisch“ genannten Massaker an den Armeniern in den Jahren von 1894 bis 1896 bilden eine Vorstufe des Genozids an denselben im Ersten Weltkrieg. Nicht erst im Weltkrieg, sondern auch schon zuvor hing das Zustandekommen der antiarmenischen Verbrechen mit der deutschen Türkeipolitik zusammen. Eine wichtige Figur in diesem Prozess war der deutsche Botschafter Fürst Radolin. Ausgehend von einer intensiven Auswertung zeitgenössischer Quellen untersucht der Autor dessen Rolle im geopolitischen Geflecht Türkei-Deutschland-Großbritannien / Frankreich / Russland.
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