Das Ende des ostdeutschen Arbeitsspartaners
14 Seiten | Autor: Michael Behr
Michael Behr zeichnet in seinem Beitrag nach, wie sich gegenwärtig in den neuen Ländern ein Umbruch im Beschäftigungssystem und auf dem Arbeitsmarkt vollzieht. Er konstatiert für diese eine „zweite Wende“, bei der es darum gehe, „die Hypotheken einer leidlich erfolgreichen Überlebensgesellschaft“, welche nunmehr die Zukunftsfähigkeit der Region bedrohen, abzubauen. Als Treiber dieser Veränderung gilt die Demografie. Ein marginal positiver Wanderungssaldo, eine leichte Reduktion des Pendlersaldos, eine gebremste Zuwanderung aus dem Ausland sowie steigende Geburtenzahlen nähren die Hoffnung, Ostdeutschland sei „aus der Gefahr“.
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