Der Atomwaffenverbotsvertrag und seine völkerrechtliche Wirkung
Zum Konzept der humanitären Abrüstung und der Rolle der Zivilgesellschaft
12 Seiten | Autor: Manfred Mohr
Der Verbotsvertrag steht in engem Zusammenhang mit dem sich herausbildenden Konzept der humanitären Abrüstung. Insbesondere schreibt er die weitgehend anerkannte Rechtsauffassung fest, dass der Einsatz von Kernwaffen völkerrechtlich verboten ist. Damit ist der Vertrag auch für die Weiterentwicklung des Völkergewohnheitsrechts bedeutsam, wogegen sich insbesondere die NATO angesichts ihrer Doktrin der nuklearen Abschreckung stemmt.
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