Alfred von Martin: Soziologie der Renaissance

Zur Physiognomik und Rhythmik bürgerlicher Kultur

5 Seiten | Autor: Wolfgang Geier

Alfred von Martin (1882–1979) widmete seine titelgebende und folgend zitierte Studie „Karl Mannheim, dem Meister historisch-soziologischen Forschens und Denkens“, wie es im Vorspruch heißt. Im Vorwort erklärt Martin: „Die vorliegende Arbeit verdankt ihre Entstehung einer […] Aufforderung des Berliner Soziologen Alfred Vierkandt, für sein ‚Handwörterbuch der Soziologie‘ den Mittelalter- und Renaissance-Artikel zu übernehmen“ (S. V). Er erklärt dann die verschiedenen Fassungen des Textes sowohl für das »Wörterbuch« als auch für das »Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik« (1903–1933). Bezüge auf Martin enthalten einige in ihrer Zeit und Anlage einmalige Publikationen, so das von Vierkandt herausgegebene »Handwörterbuch der Soziologie« (Stuttgart 1932, rd. 700 Seiten), das von Gottfried Eisermann herausgegebene Buch »Gegenwartsprobleme der Soziologie. Vierkandt zum 80. Geburtstag « (Potsdam 19492) und das von Werner Ziegenfuß herausgegebene »Handbuch der Soziologie« (Stuttgart 1956, 1243 Seiten).

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Erschienen in
Kultursoziologie 1 | 2015
Die Renaissance
108 Seiten

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