Mrs. Gaskell und wie sie die Welt sah

Geschichte(n) über das soziale Geschlecht der Frau im viktorianischen England

7 Seiten | Autor: Beatrice Preßl

Kennen Sie »Mary Barton«? Es handelt sich um einen englischen Industrieroman aus dem Jahr 1848, in dem die Schriftstellerin Elizabeth Gaskell1 Lebensbedingungen von Industrialisierungsgewinnern (Bürgerschicht) und Industrialisierungsverlierern (Arbeiterklasse) im Manchester der 1830er- und 1840er-Jahre darstellt. Als Fiktion getarnt, berichtet Gaskell über sich, ihre Zeit und deren soziale Missstände. Vor allem nach 1830 nimmt die realistische Literatur zu. Charles Dickens, Charlotte Brontë, George Eliot und William Makepeace Thackeray sind nur vier der Schriftsteller, die wie Mrs. Gaskell sozialkritische Elemente in ihren Geschichten öffentlich diskutierten. Die viktorianische Literatur zeigt sich als kaleidoskopisches Gemälde der viktorianischen Gesellschaft mit einer Mannigfaltigkeit an Ideen, Themen, Ereignissen und Botschaften.

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Erschienen in
Kultursoziologie 2 | 2014
Kulturzeitalter
110 Seiten

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