Die Politik rehabilitieren
3 Seiten | Autor: Dick Howard
'Es war kein Zufall, daß Georg Bush seine Attacken gegen den "Charakter'''' Bill Clintons richtete', und es war kein Zufall, daß die Presse und die Kommentatoren (diese "sprechenden Köpfe", talking heads, über die sich die Republikaner und die Perot-Anhänger als gute antiintellektuelle Populisten lustig machten) eine Persönlichkeit aufs Korn nahmen, die sich als meisterhaft in der Kunst erwies, die verschiedensten Meinungen anzuhören und die Antwort zu finden, die der andere zu suchen schien. Daraus ergab sich eine Malaise, die sich bei Meinungsumfragen immer wieder bestätigte: Die Unterstützung für Clinton war breit, doch wenig tief, Amerika wollte einen Führer mit festen Überzeugungen und einfachen Lösungen. Das erklärt auch die anhaltende Unterstützung für den Kandidaten Ross Perot, und darum hat auch nicht unrecht, wer dessen Anhänger "perotistas" nennt.
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