Türkei

Nichts Neues bei den Kurden

Ein Volk, das außer seinen Bergen keine Freunde hat

3 Seiten | Autor: A. Anonymus

Die Kurden sind mit mehr als 40 Millionen Menschen das größte Volkohne Staat. Sie streben nach einem eigenen Staat oder einer Autonomie. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden sie auf vier Staaten aufgeteilt:Iran, Irak, Syrien, Türkei. Die Unterdrückung war in diesen vier Staatenunterschiedlich.

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Erschienen in
Welttrends 158 | 2019
Quo vadis, Europäische Union?
72 Seiten

Einsamkeit …

Gedanken zur aktuellen Politik der Türkei

4 Seiten | Autor: Zuhal Yeşilyurt Gündüz

Auf der 61. Filmpreisverleihung in Cannes im Mai 2008 widmete dertürkische Regisseur Nuri Bilge Ceylan seinen Preis als bester Regisseur derTürkei. Er bezeichnete sie als „mein einsames und schönes Land“. Damalswar die Türkei einsam, heute ist sie noch einsamer denn je. Die Operation„Friedensquelle“ mit der die seit 2002 regierende AKP (Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung) eine Sicherheitszone in Syrien aufzubauen beabsichtigt, stößt international auf Kritik. Zum ersten Mal scheint fast dieganze Welt – sogar der Mittlere Osten – vereint, vereint in der Kritik ander Türkei. Man kritisiert die Operation als offensiv und aggressiv.

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Erschienen in
Welttrends 158 | 2019
Quo vadis, Europäische Union?
72 Seiten

Mit oder ohne Kopftuch

Zum Aufbegehren der Frauen gegen Body Politics in der Türkei

6 Seiten | Autor: Zuhal Yeşilyurt Gündüz

Die #10YearChallenge, bei der Menschen eigene Fotos aus den Jahren 2009 und 2019 posteten, führte in der Türkei zu einem politischen Phänomen: Frauen, die früher Kopftuch trugen und es später ablegten, posteten ihre Vorher-Nachher-Fotos und die Gründe für ihre Entscheidung. Dieser Artikel befasst sich mit der Bedeutung des Kopftuchs und der #10YearChallenge. Als theoretischer Hintergrund dient Foucaults Body Politics.

Schlagworte: Türkei | Islam | Frauen

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Erschienen in
Welttrends 156 | 2019
Des Menschen Rechte
72 Seiten

Zwischen Sicherheitsinteressen und Großmachtsambitionen

Die türkische Syrienpolitik

6 Seiten | Autor: Ergin Günes

Die türkische Syrienpolitik hat in den vergangenen Jahren einen deutlichenWandel erlebt. Während Ankara sich 2011 zunächst als Fürsprecherder syrischen Kurden inszenierte, nahm Präsident Erdogan diese mitzunehmenden militärischen Geländegewinnen der YPG-dominiertenTruppen immer stärker als Bedrohung wahr.

Schlagworte: Türkei | Syrien | USA

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Erschienen in
Welttrends 154 | 2019
Militär und Vertrauen
72 Seiten

Der türkische Krieg gegen Afrin

5 Seiten | Autor: Murat Cakir

Unter dem zynischen Namen „Operation Olivenzweig“ hat die Türkei einen Angriffskrieg begonnen, steht der nordsyrische Distrikt Afrin, eines der wenigen befriedeten Gebiete Syriens, unter Beschuss der zweitgrößten NATO-Armee. Der türkische Angriff ist zu einem Vernichtungskrieg ausgeartet – obwohl Afrin für die Türkei keine Bedrohung ist. Was bezweckt die Türkei und warum stehen alle „strategischen Gegner“, die in Syrien unterschiedliche Ziele verfolgen, auf der Seite des türkischen Aggressors?

Schlagworte: Naher Osten | Türkei | NATO | Syrien | Krieg

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Erschienen in
Welttrends 138 | 2018
Verunsichertes Japan
72 Seiten

Jenseits des Nationalstaates

Der politische Islam heute

5 Seiten | Autor: Thorsten Hasche

Der politische Islam im 21. Jahrhundert ist transnational, d.h. seine zahlreichen Bewegungen und vielfältigen Ideologien bewegen sich über die Ländergrenzen Europas, Nordafrikas, Westasiens, Zentralasiens und Südostasiens hinweg. Zugleich bewegt sich der Islamismus zwischen zwei Polen: relativ zivil-politische Organisationen à la Muslimbruderschaft unterscheiden sich von der radikalen Militanz einer al-Qaida oder des „Islamischer Staates". Die sunnitischen Ausprägungen des Islamismus sind vor allem von nicht-staatlichen Gruppierungen geprägt, während der schiitische Islamismus durch die Islamische Republik Iran und die von ihr unterstützte Hizbollah im Libanon vertreten wird.

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Erschienen in
Welttrends 133 | 2017
UNO – fit für die Zukunft?
72 Seiten

Der abtrünnige Mann vom Bosporus

Zur Entfremdung zwischen NATO und Türkei

4 Seiten | Autor: Alexander Neu

Das deutsch-türkische Verhältnis befindet sich im freien Fall. Nach unten ist noch Luft und schaut man sich die Verlautbarungen zwischen den Regierungen an, gewinnt man den Eindruck, dass noch Eskalationspotential vorhanden ist. Die Besuchsverbote von Bundestagsabgeordneten in Incirlik oder in Konya sind nicht die Ursachen des Konflikts, sondern ein konkreter Ausfluss der generellen Entfremdung zwischen dem „Westen“ und der Türkei.

Schlagworte: Türkei | Erdogan | NATO

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Erschienen in
Welttrends 133 | 2017
UNO – fit für die Zukunft?
72 Seiten

Klare Wende zur Diktatur

Überlegungen zur autoritären Entwicklung in der Türkei

5 Seiten | Autor: Savaş Genç

Bei ihrer Gründung im Jahre 2001 sagte sich die AKP vom politischen Islam los und bekannte sich zur laizistischen Republik in der Türkei. Sie erlangte bald die Mehrheit im Parlament. Ihr Reformkurs wurde von der EU mit Rat und Tat unterstützt. Die Türkei schien ein Modell für die Vereinbarkeit von Islam und Demokratie zu sein. Hinzu kamen wirtschaftliche Erfolge. Dann aber erfolgte die Wende. Seit 2010 marschiert die Türkei in Richtung Autokratie und nach dem gescheiterten Putschversuch im Juli 2016 sogar in Richtung einer Ein-Parteien-Diktatur.

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Erschienen in
Welttrends 132 | 2017
Russische Revolutionen
72 Seiten

Hugo Radolin und das Mosaik der Völker (II)

Armenier, Polen und preußische Diplomatie

10 Seiten | Autor: Mehmet Can Dinçer

Während der Hamidischen Massaker an den Armeniern in den Jahren 1894 bis 1896 stärkte das Deutsche Reich dem Osmanischen maßgeblich den Rücken. Der Botschafter Hugo Radolin zeigte diesbezüglich besonderes Engagement. Das intrigante Vorgehen der Ho amarilla gegen seinen Nachfolger am Bosporus, Anton Freiherr Saurma von der Jeltsch, und Radolins mögliche Beweggründe werden im Nachstehenden erörtert.

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Erschienen in
multipolar 2 | 2017
Sicherheitsdoktrinen eurasischer Mächte
108 Seiten

Hugo Radolin und das Mosaik der Völker

Die deutsche Weltmachtpolitik und die Hamidischen Massaker (1894–1896)

15 Seiten | Autor: Mehmet Can Dinçer

Die unter Sultan Abdul Hamid II. (1842–1918) verübten, daher „hamidisch“ genannten Massaker an den Armeniern in den Jahren von 1894 bis 1896 bilden eine Vorstufe des Genozids an denselben im Ersten Weltkrieg. Nicht erst im Weltkrieg, sondern auch schon zuvor hing das Zustandekommen der antiarmenischen Verbrechen mit der deutschen Türkeipolitik zusammen. Eine wichtige Figur in diesem Prozess war der deutsche Botschafter Fürst Radolin. Ausgehend von einer intensiven Auswertung zeitgenössischer Quellen untersucht der Autor dessen Rolle im geopolitischen Geflecht Türkei-Deutschland-Großbritannien / Frankreich / Russland.

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Erschienen in
multipolar 1 | 2017
Eingefrorene Konflikte
116 Seiten