Ulrich Busch

Besprechungen und Rezensionen 2/2021

13 Seiten | Autor: Ulrich Busch, Wladislaw Hedeler

(1) Ulrich Busch: Über Wirtschaft, Geld und Kapital (S. 128-133); (2) Brigitte Studer: Reisende der Weltrevolution. Eine Globalgeschichte der Kommunistischen Internationale. Rezensiert von Wladislaw Hedeler (S. 133-137); (3) Christian Ganzer: Kampf um die Brester Festung 1941. Ereignis – Narrativ – Erinnerungsort. Rezensiert von Wladislaw Hedeler (S. 138-140).

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Erschienen in
Berliner Debatte 2 | 2021
Belarus – eine Revolution?
146 Seiten

Besprechungen und Rezensionen 1/2021

(1) Matthias Steinbach: „Also sprach Sarah Tustra“. Nietzsches sozialistische Irrfahrten. Rezensiert von Ulrich Busch (S. 123-125); (2) Gunnar Decker: Zwischen den Zeiten. Die späten Jahre der DDR. Rezensiert von Dieter Segert (S. 126-128); (3) Katja M. Yang: Contemporary Urban China. Modernisation and Social Attitudes. Rezensiert von Norbert Hagemann (S. 129-131); (4) Vladimir Nevežin: Stalins Reden auf den Empfängen im Kreml und im Führungszirkel. Rezensiert von Wladislaw Hedeler (S. 132-138); (5) Vincent Streichhahn, Frank Jacob (Hg.): Geschlecht und Klassenkampf. Die Frauenfrage aus deutscher und internationaler Perspektive im 19. und 20. Jahrhundert. Rezensiert von Constanze Stutz (S. 139-141)

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Erschienen in
Berliner Debatte 1 | 2021
Vor der Abwicklung
142 Seiten

Besprechungen und Rezensionen 4/2020

(1) Paul Stephan: Links-Nietzscheanismus. Band 1: Nietzsche selbst. Band 2: Aneignungen Nietzsches. Rezensiert von Ulrich Busch (S. 145-147); (2) Thomas Großbölting: Die Wiedervereinigungsgesellschaft. Aufbruch und Entgrenzung in Deutschland seit 1989/90. Rezensiert von Dieter Segert (S. 148-149); (3) Wolfgang Ruge: Stalinismus – eine Sackgasse im Labyrinth der Geschichte. Rezensiert von Wladislaw Hedeler (S. 150-154); (4) Ulrich Busch: Geldkritik. Theorien – Motive – Irrtümer. Rezensiert von Jürgen Leibiger (S. 154-157); (5) Ole Döring (Hg.): Chinesische Perspektiven. Annotiert von Rainer Land (S. 158)

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Erschienen in
Berliner Debatte 4 | 2020
Chinas neue Seidenstraßen
164 Seiten

„Artisten-Metaphysik“

Friedrich Nietzsches literarische Briefe

12 Seiten | Autor: Ulrich Busch

Nietzsche schrieb in seinem Leben mehr als 3.000 Briefe, wovon 2.850 erhalten geblieben sind. Die Briefe liefern der Nachwelt wesentliche Erkenntnisse über die Entstehung seiner Schriften sowie über seine Pläne und Vorhaben. Sie vermitteln Informationen über das erste Auftauchen philosophischer Ideen und literarischer Einfälle. Keine Biografie Nietzsches kommt deshalb ohne Bezugnahme auf seine Briefe aus. Und kein Kommentar zu seinen Werken kann darauf verzichten, auf sie zu verweisen. Als authentische Zeugnisse seines Lebens und Schaffens stellen sie eine unverzichtbare Ergänzung zu dem veröffentlichten Werk und den nachgelassenen Schriften dar. Sie sind beachtenswerte Zeugnisse über das Leben und das Werk ihres Verfassers und verkörpern in Form und Stil anspruchsvolle Dokumente literarischer Kunst.

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Erschienen in
Berliner Debatte 4 | 2020
Chinas neue Seidenstraßen
164 Seiten

Besprechungen und Rezensionen 3/2020

(1) Wladislaw Hedeler, Thomas Möbius: Werner Tübkes und Fritz Mieraus Reisen in die Sowjetunion (S. 124-127); Wladislaw Hedeler: Zur deutschen Edition von Sergej M. Tret’jakovs Drama „Ich will ein Kind!“ (S. 128-130); (3) Harald A. Mieg, Hans Lenk, Heinrich Parthey (†) (Hg.): Wissenschaftsverantwortung. Rezensiert von Ulrich Busch (S. 130-132); (4) Isabelle Borucki, Wolf J. Schünemann (Hg.): Internet und Staat: Perspektiven auf eine komplizierte Beziehung. Rezensiert von Emma Plate (S. 133-135); (5) Steffi Richter, Andreas Singler, Dorothea Mladenova (Hg.): Tōkyō 2020/1 in der Kritik. Besprochen von Wolf-Dietrich Junghanns (S. 136-149)

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Erschienen in
Berliner Debatte 3 | 2020
Fritz Mieraus russisches Jahrhundert
152 Seiten

Besprechungen und Rezensionen 2/2020

(1) Colin Campbell: The Romantic Ethic and the Spirit of Modern Consumerism. Rezensiert von Kai-Uwe Hellmann (S. 161-163); (2) Wolfgang Harich: Friedrich Nietzsche. Der Wegbereiter des Faschismus / Arnold Gehlen. Eine marxistische Anthropologie? Rezensiert von Ulrich Busch (S. 164-167); (3) Merab Mamardaschwili: Die Metaphysik Antonin Artauds / Das Wien der Jahrhundertwende. Essays. Rezensiert von Michail Maiatsky (S. 168-169); (4) Renate Lachmann: Lager und Literatur. Zeugnisse des GULAG. Rezensiert von Wladislaw Hedeler (S. 170-172)

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Erschienen in
Berliner Debatte 2 | 2020
Skandal und Empörung
172 Seiten

Ludwig van Beethoven – Favorit der Musikkultur der DDR

15 Seiten | Autor: Ulrich Busch

Beethoven hatte in der Musikkultur der DDR eine besondere Stellung inne: Er galt als größter Komponist aller Zeiten und war der am meisten gespielte Klassiker. Von der Kulturpolitik wurde er wie ein „Staatskomponist“ behandelt. Da Beethoven weder dem Territorium der DDR verhaftet war noch der proletarisch-sozialistischen Musiktradition zuzurechnen ist, provoziert dies die Frage: Warum gerade er? Die Antwort geht davon aus, dass Beethoven der Vollender der Wiener Klassik und ein Repräsentant der Französischen Revolution war, und zeigt, dass beide Momente, seine Rolle als Klassiker wie als Revolutionär, ihn dafür prädestinierten, zum Favoriten der DDR-Musikkultur zu werden. Die Gründe sind einerseits in der Fokussierung des kulturellen Erbe-Verständnisses auf die Klassik zu sehen, andererseits in der revolutionären Tradition der DDR. Hinzu kommt, dass der 200. Geburtstag des Komponisten (1970) in eine Zeit fiel, als die DDR daran ging, ihre Souveränität aufzuwerten. Das Jubiläum diente dem Selbstverständnis der DDR als Ort der Verwirklichung aller fortschrittlichen Bestrebungen in der deutschen Geschichte und Kultur.

Schlagworte: Beethoven | DDR | Musik | Klassik | Revolution | Tradition | Erbe

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Erschienen in
Berliner Debatte 2 | 2020
Skandal und Empörung
172 Seiten

Besprechungen und Rezensionen 1/2020

(1) Karl-Heinz Brodbeck: Die Krise der monetären Vergesellschaftung. Beiträge zur Philosophie des Geldes. Rezensiert von Ulrich Busch; (2) Gerd Laudert: Der rote Doktor. Arzt, Kommunist, Antistalinist, Autor. Joseph Schölmerich (1913–1995). Rezensiert von Wladislaw Hedeler; (3) FIPU (Hg.): Rechtsextremismus. Band 3: Geschlechterreflektierte Perspektiven. Rezensiert von Jana Schäfer; (4) Fatma Aydemir, Hengameh Yaghoobifarah (Hg.): Eure Heimat ist unser Albtraum. Rezensiert von Lorenz Narku Laing

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Erschienen in
Berliner Debatte 1 | 2020
Digitale Dystopien
168 Seiten

Ostdeutschland 2019

Harte Fakten und geschönte Berichte

11 Seiten | Autor: Ulrich Busch

Ausgehend von den wirtschaftlichen Problemen der DDR wirft Ulrich Busch einen kritischen Blick auf die deutsche Vereinigung in Form des Beitritts der DDR zur Bundesrepublik gemäß Art. 23 GG. Er zeigt, dass die Integration Ostdeutschlands und der Ostdeutschen in die Gesellschaft der Bundesrepublik eine Konsequenz der Form der Vereinigung als Beitritt ist. Diese Integration ist bis heute bei weitem nicht als abgeschlossen oder vollendet anzusehen.

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Erschienen in
Berliner Debatte 4 | 2019
30 Jahre
166 Seiten

Berliner Debatte Initial 4 | 2019

30 Jahre

1989/90 – 2019/20
Herausgeber: Ulrich Busch

ISBN 978-3-947802-26-5 | ISSN 0863-4564 | 166 Seiten

Vor 30 Jahren wurden die Grenzen zur Bundesrepublik und zu West-Berlin geöffnet. Knapp ein Jahr später erfolgte der Beitritt der DDR zur Bundesrepublik. Heute blicken wir zurück und ziehen Bilanz. War 1989/90 eine Zeit des Aufbruchs, der Hoffnungen und der Erwartungen, so folgten Jahre der Enttäuschung, der Abwicklung, Desillusionierung und Frustration. Aber es gab auch Erfolge, Fortschritte und Erneuerung. Die Ergebnisse sind ambivalent. Ebenso die Bilder in den Köpfen der Menschen. Ging man bis vor kurzem noch davon aus, die Entwicklung sei abgeschlossen und nur noch Zukunftsfragen von Interesse, so stellt sich das heute ganz anders dar: Es werden alte Wahrheiten überprüft und neue Fragen gestellt. Das Heft leistet zu dieser Debatte einen Beitrag.

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