Stefan Brüne
Umstrittener Friedenseinsatz
5 Seiten | Autor: Stefan Brüne
Im Tschad, wie auch in anderen Staaten Afrikas, kommt es unter den Augen europäischer Soldaten zu heftigen Kämpfen. Die jüngste EU-Militärmission in dem zentralafrikanischen Wüstenstaat wirft Fragen auf. Stefan Brüne, seit Jahren in der Region tätig, analysiert die Entwicklung und sieht Frankreich in einer Doppelrolle.
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Somalia – Scheitern als Chance?
10 Seiten | Autor: Stefan Brüne
Nach der US-gestützten äthiopischen Besatzung bemühen sich Somalias Nachbarn sowie die USA und die UN um ein Ende des Bürgerkrieges. Für Stefan Brüne, Kenner der Region, muss die dafür notwendige stabile Regierung alle nationalen und regionalen Akteure einbinden. Eine neue Friedensinitiative, das Dschibuti-Abkommen, berücksichtigt diese Machtkonstellation und setzt entsprechende Impulse.
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Guinea am Scheideweg
6 Seiten | Autor: Stefan Brüne
Infolge der blutigen Auseinandersetzungen in Conakry vom September 2009 verschärfte die internationale Gemeinschaft – eine Ausnahme bildete die Volksrepublik China – Sanktionen gegenüber Guinea. Durch verstärkten externen Druck sollten die regierenden Militärs zur Achtung der Verfassung und demokratieorientierten Reformen bewegt werden. Bislang mit Erfolg: Guineas neu gewählter Präsident ist Zivilist und verheißt eine „neue Ära“.
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Krieg und Frieden am Horn von Afrika
5 Seiten | Autor: Stefan Brüne
Arm, voller Gewalt, chronisch instabil – das Horn von Afrika zählt zu den unterentwickelten und konfliktträchtigsten Gegenden der Welt. Regionalen Akteuren misslingt die Befriedung ebenso wie den Intervenierenden der internationalen Gemeinschaft. Dem Abgesang auf einen Teil des „verlorenen Kontinents“ stehen allerdings Entwicklungen entgegen, die Anlass zur Hoffnung bieten.
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Kurskorrektur in Somalia
6 Seiten | Autor: Stefan Brüne
Somalia, failed state am Horn von Afrika? Das Mandat der amtierenden Übergangsregierung endet im August. Bislang ist die internationale Gemeinschaft nicht imstande, den Staatszerfall aufzuhalten. Regionale Akteure nutzen diese Situation für ihre eigenen Interessen. Fest steht: Nachdem bestehende Lösungsversuche gescheitert sind, muss eine neue Strategie schnellstmöglich her! Dies erfordert ein Umdenken aller Beteiligten.
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Terra incognita?
5 Seiten | Autor: Stefan Brüne
Drei Faktoren bedingen die franko-afrikanischen Beziehungen: die exklusive, parlamentarisch unkontrollierte Machtfülle französischer Präsidenten; eine Militärpolitik, die Stabilität in erster Linie als Wahrung des Status quo begreift und – last, but not least – eine halbherzige Unterstützung demokratieorientierter Reformen. Was bedeutet das für Hollandes Afrikapolitik?
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Mali in der Krise
5 Seiten | Autor: Stefan Brüne
Als ehemalige Kolonialmacht sah sich Frankreich offensichtlich in der Pflicht, bei der jüngsten Krise in Mali zu intervenieren. Dort hatten mittlerweile separatistische Rebellen ihren eigenen Staat Azawad ausgerufen. Präsident Hollande, zunächst noch gegen einen solchen Einsatz, änderte seine Meinung schnell. Die genauen Gründe und Ziele der Operation Serval bleiben jedoch undurchsichtig. Nützt der Einsatz französischer Truppen der politischen Entwicklung des Landes oder schadet er ihr?
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