Nahostkonflikt

Syrien: Vom Schurkenstaat zum Friedenspartner?

6 Seiten | Autor: Jasna Makdissi

Nur wenig Gutes wird über Syrien berichtet. Als Schurkenstaat gebrandmarkt, geriet es unter George W. Bush in die internationale Isolation. Doch Syrien ging gestärkt aus dieser Krise hervor und gilt heute als Schlüssel für den Frieden. Anlass genug, einmal genauer die ambivalente Rolle dieses Landes zu betrachten: Wo steht Syrien außen- wie innenpolitisch und welchen Einfluss kann es im Nahen Osten nehmen?

Schlagworte: Syrien | Nahostkonflikt | USA

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Erschienen in
Welttrends 65 | 2009
Naher Osten - Ferner Frieden
144 Seiten

Die Hamas nach dem Gaza-Krieg

7 Seiten | Autor: Helga Baumgarten

Drei Wochen dauerte der asymmetrische Krieg in Gaza, bevor er durch einen Waffenstillstand vorerst beendet wurde. Doch welche Konsequenzen hatte er für die Hamas? Helga Baumgarten, Professorin an der Birzeit-Universität im Westjordanland, beschäftigt sich seit Jahren mit der palästinensischen Nationalbewegung. Mit Blick auf die innerpalästinensischen Spannungen zeigt sie Herausforderungen und Chancen auf, die für die Hamas und die internationale Gemeinschaft entstanden sind.

Schlagworte: Hamas | Gaza | Nahostkonflikt | Israel

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Erschienen in
Welttrends 65 | 2009
Naher Osten - Ferner Frieden
144 Seiten

Wie viele Divisionen?

7 Seiten | Autor: Uri Avnery

Einst Abgeordneter in der Knesset, gehört Uri Avnery heute zu den prominentesten Vertretern der israelischen Friedensbewegung. In einem leidenschaftlich und zugleich provokativ geschriebenen Beitrag zur israelischen Propaganda im Gaza- Krieg macht er deutlich, dass es der israelischen Politik an einer vernünftigen Strategie fehlt. Dieser Krieg war für Israel nie zu gewinnen.

Schlagworte: Gaza | Nahostkonflikt | Israel | Hamas

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Erschienen in
Welttrends 65 | 2009
Naher Osten - Ferner Frieden
144 Seiten

WeltTrends - Zeitschrift für internationale Politik 65 | 2009

Naher Osten - Ferner Frieden

ISBN 978-3-940793-80-5 | ISSN 0944-8101 | 144 Seiten

In der Zeit des Gaza-Krieges formulierte Daniel Barenboim drei Wünsche für 2009. Erstens sollte die israelische Regierung erkennen, dass der Nahostkonflikt auf militärischem Weg nicht zu lösen ist. Zweitens möge die Hamas erkennen, dass Gewalt ihren Interessen zuwiderläuft und dass Israel Realität ist. Drittens sollte die Welt die historische Einmaligkeit dieses Konflikts erkennen und handeln. In diesem Sinne setzen sich renommierte Autoren mit dem Nahostkonflikt auseinander, sachlich und fair. Sie diskutieren die Geschichte und suchen nach Lösungen für einen Konflikt, der beispiellos kompliziert und belastet ist.

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