NATO
Finale Kollateralschäden
2 Seiten | Autor: Wolfgang Schwarz
Seit das Verhältnis zwischen dem Westen und Russland wieder von militärischer Konfrontation bestimmt ist, thematisieren US-Militärs und andere westliche Strategen erneut die Möglichkeit einer atomaren Konfrontation mit Russland.
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Die Lawrow-Initiative von 2009
9 Seiten | Autor: Otfried Nassauer
Die Ukrainekrise verschärfte die ohnehin schon angespannten Beziehungen zwischen der NATO und Russland. Der NATO-Russland-Rat wurden nicht genutzt. Dort hatte Russland bereits 2009 eine Vereinbarung über Konsultationen bei ernsthaften Krisen vorgeschlagen. Die NATO ging nicht darauf ein, da offensichtlich die Einengung ihres Handlungsspielraums im westlichen Vorfeld Russlands befürchtet wurde.
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Die Ost-West-Studie der NATO von 1978
4 Seiten | Autor: Lothar Schröter
Wer den welthistorisch kaum zu überschätzenden Untergang des Realsozialismus in Europa verstehen will, kommt an der „Studie über die langfristigen Tendenzen in den Ost-West-Beziehungen“ von 1978 als Grundsatzdokument für die Konfrontationspolitik des Nordatlantikpaktes der 1980er-Jahre nicht vorbei. Es war eine außerordentlich präzise Analyse der europäischen und globalen Lage und zugleich der strategische „Schlachtplan“ zum Sieg über das realsozialistische Gesellschaftsmodell.
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Die Stunde der Diplomatie
4 Seiten | Autor: Frank Elbe
Der Warschauer NATO-Gipfel hat wenig erbracht, was man einen Beitrag zu einer politischen Lösung der Krise mit Russland nennen könnte. Im Gegenteil: Der Gipfel hat das Krisenpotenzial erhöht und eine Verständigung der Parteien eher behindert als befördert.
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Deutschland und Russland – Gemeinsamkeiten und Missverständnisse
5 Seiten | Autor: Alexander Rahr
Die deutsche Einheit bildete, neben der Auflösung der Sowjetunion, den Höhepunkt des Umbruchs in Europa am Ende des 20. Jahrhunderts. Für den Westen, der sich als „Sieger des Kalten Krieges“ sah, erwies sich die neue gesamteuropäische Architektur als großer Erfolg. Liberale Werte, Marktwirtschaft, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie fanden ihren Weg auch nach Osteuropa. Reicht das aber?
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Berlin und Moskau – wie weiter?
ISSN 0944-8101 | 72 Seiten
Kaum ein Thema steht so im Fokus von Politik und Öffentlichkeit wie die Beziehungen zwischen dem Westen und Russland. Sie haben sich in jüngster Zeit verschärft, und nicht erst seit der Ukrainekrise. Eine wichtige Rolle für eine Verbesserung der Lage spielt das Verhältnis zwischen Berlin und Moskau. Wo liegen die Ursachen für die Verschlechterung der Beziehungen? Wie kann es in Politik und Wirtschaft weitergehen? Diesen Fragen gehen namhafte Experten aus beiden Ländern im Thema nach. Weitere im Heft diskutierte Probleme sind der Brexit, der Wahlkampf in den USA sowie die Wahl des neuen UN-Generalsekretärs.
Inhalt
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WeltTrends-Interview mit Nicola Sturgeon (SNP), Erste Ministerin Schottlands
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Die UNO sucht eine neue Führung
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Zu den Beziehungen der EU und Deutschlands mit Russland
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Zu den aktuellen russisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen
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Der Westen und Russland müssen sich in der Ukrainekrise bewegen
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Strategische Leitlinie zum Sieg im Kalten Krieg
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Thüringens Aktivitäten in Russland
Der Realpolitik eine Chance geben!
4 Seiten | Autor: Harald Kujat
Wir gehen heute gewöhnlich davon aus, dass der Kalte Krieg mit dem Fall der Mauer und der deutschen Wiedervereinigung endete. Es war aber wohl eher der 27. Mai 1997 – der Tag, an dem die Grundakte über Gegenseitige Beziehungen, Zusammenarbeit und Sicherheit zwischen der NATO und Russland in Kraft trat.
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Für eine europäische Friedensordnung!
5 Seiten | Autor: Horst Teltschik
In der Ausrichtung seiner Verständigungspolitik mit der Sowjetunion und den Warschauer-Pakt-Staaten war ich mir mit Egon Bahr immer einig. Differenzen ergaben sich, wenn überhaupt, mehr in der Methodik, aber das tat unserem partnerschaftlichen Umgang keinen Abbruch. Sehr eindrucksvoll war für mich eine Begegnung mit ihm während meiner Tätigkeit im Bundeskanzleramt, als er mir persönlich seinen vertraulichen Kontakt in Moskau übertrug. Wir haben unsere beiderseitigen Erfahrungen mit Moskau immer wieder ausgetauscht. Dieses Zusammenwirken war und ist für mich beispielhaft, auch für heute.
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Keine völkerrechtliche Verpflichtung zu Auslandseinsätzen
4 Seiten | Autor: Gregor Schirmer
In ihren Begründungen für die Einsätze der Bundeswehr im Ausland beruft sich die Regierung gern darauf, dass sie damit völkerrechtlichen Verpflichtungen nachkomme. Deutschland ist jedoch weder durch die UNO-Charta noch durch den NATO-Vertrag noch durch die EU-Verträge völkerrechtlich verpflichtet, die Bundeswehr zu Einsätzen ins Ausland zu schicken.
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Deutsche Außenpolitik – Neue Verantwortung
2 Seiten | Autor: Hubert Thielicke
Die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) zog große Aufmerksamkeit auf sich. Angesichts der dort diskutierten Themen nur zu verständlich: die Krise der europäischen Sicherheitsordnung, der Krieg in Syrien, die Aktivitäten dschihadistischer Terrororganisationen.
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