Internationale Politik

WeltTrends - Das außenpolitische Journal 105 | 2015

Gespaltene Ukraine

ISSN 0944-8101 | 72 Seiten

Gibt es einen Ausweg für die ‪‎Ukraine‬? Der „gescheiterte Staat“ ist im Human Development Index auf Platz 83 abgerutscht und sieht sich einem zunehmenden politischen und wirtschaftlichen Niedergang gegenüber. Doch die Ursachen der Krise liegen auch in der Ukraine selbst. Im Schwerpunkt des Heftes diskutieren die Autoren den steigenden Reichtum einer kriminellen Oberschicht, die wachsende Armut in diesem an Ressourcen so reichen Land sowie die allgegenwärtige Instrumentalisierung von Kultur, Geschichte und Sprache.

WeltTrends - Zeitschrift für internationale Politik 57 | 2007

Ressource Wasser

ISBN 978-3-939469-99-5 | ISSN 0944-8101 | 192 Seiten

Wasser ist ein teures Gut. Der Kampf darum wird jeden Tag geführt, und er scheint härter zu werden. Das muss nicht immer zu „Wasserkriegen“ führen, aber die internationalen Spannungen nehmen zu. Wasser ist ein Wirtschaftsgut und ein Menschenrecht. Wie stehen Migration, Wirtschaft und Politik in der EU zueinander? Dramatische Bilder rücken die Südgrenze der EU immer wieder ins Bewusstsein. Die Grenze wird militarisiert.

WeltTrends - Zeitschrift für internationale Politik 56 | 2007

Militärmacht Deutschland?

ISBN 978-3-939469-85-8 | ISSN 0944-8101 | 192 Seiten

Das Thema Militärmacht Deutschland wird in diesem Heft aus unterschiedlichen Sichten, mit zum Teil kontränen Positionen diskutiert. Ein gemeinsamer Nenner aller Beiträge ist die Forderung nach „Mehr Politik!“, nach mehr öffentlicher Debatte, in der mit klarer Sprache die Dinge beim Namen genannt werden: Interessen, Aufgaben, Kriterien, Verantwortlichkeit und Legitimation.

WeltTrends - Zeitschrift für internationale Politik 55 | 2007

G8 alternativ

ISBN 978-3-939469-70-4 | ISSN 0944-8101 | 192 Seiten

Wird der G8-Gipfel von Heiligendamm in die Geschichte eingehen? Oder wird er nur ein weiterer Eintrag in der „Gipfelchronik“? Jedoch bleiben die Themen, die auf den Gipfel von einigen Wenigen und in Rostock und Köln von Hunderttausenden diskutiert wurden, gegenwärtig: Es geht um unsere Zukunft! WeltTrends analysiert die globalen Wirkungen der G8, die Proteste, und die Experten aus den Schwellenländern stellen ihre Sicht auf das Spektakel vor. Im Streitplatz diskutiert WeltTrends Interessen, Ziele und Aufgaben deutscher Militärpolitik nach dem Attentat in Kundus.

WeltTrends - Zeitschrift für internationale Politik 54 | 2007

Identität Europa

ISBN 978-3-939469-61-2 | ISSN 0944-8101 | 192 Seiten

Gibt es eine europäische Identität? Wie kann diese gemessen werden? In welche Richtung entwickelt sie sich? Diese Fragen geht der neue Themenschwerpunkt von WeltTrends nach. Die kulturelle Identität der Europäer bleibt in jedem Falle vielgestaltig: lokal, regional oder national. Im Streitplatz beginnt WeltTrends mit einer neuen Debatte zur deutschen Militärpolitik. Die Bundeswehr stolpert ohne Konzept von einem Auslandseinsatz zum anderen. Wir wollen dazu beitragen, offen die deutschen sicherheitspolitischen Interessen zu diskutieren und mögliche Konsequenzen für die praktische Militärpolitik abzuleiten.

Schlagworte: Europa | EU | Identität | Regionen

WeltTrends - Zeitschrift für internationale Politik 53 | 2006

Rotes China Global

ISBN 978-3-939469-47-6 | ISSN 0944-8101 | 192 Seiten

Der Rote Drache schlägt kräftig mit den Flügeln. Er setzt an, sich über die Welt zu erheben. Doch kann er tatsächlich zur Supermacht aufsteigen oder geht ihm bald die Luft aus? WeltTrends diskutiert in dieser Ausgabe Chinas Rolle in der Welt: vom Konzept einer neuen Weltordnung über wirtschaftliche Sackgassen zu außenpolitischen Verwirrspielen. Im "Forum" zieht WeltTrends Bilanz rot-grüner Entwicklungspolitik, Überlegungen zu Hannah Arendt runden die Winterausgabe ab.

Schlagworte: China | Asien | Geopolitik | Weltordnung

WeltTrends - Zeitschrift für internationale Politik 52 | 2006

Deutsche Ostpolitik

ISBN 978-3-939469-33-9 | ISSN 0944-8101 | 192 Seiten

Brauchen wir eine deutsche Ostpolitik? Nachdem ein Großteil der Staaten Mittel- und Osteuropas zur EU gehören, steht die Herausforderung an deutsche Politik, die Beziehungen zu unseren östlichen Nachbarn neu zu gestalten. Ein Nachdenken über die deutsche Ostpolitik ist von Nöten. WeltTrends setzt mit dieser Ausgabe die Debatte zur deutschen Ostpolitik vergangener Hefte fort. Im „Forum“ wird eine Bilanz Rot-Grüner Außenpolitik gezogen und über Deutschlands internationale Kompetenz diskutiert. Ein Gespräch über Indiens Rolle in der Welt rundet die WeltTrends-Herbstausgabe ab.

WeltTrends - Zeitschrift für internationale Politik 51 | 2006

Geheime Dienste

ISBN 978-3-939469-03-2 | ISSN 0944-8101 | 208 Seiten

Von der Beteiligung des BND am Irakkrieg bis zur Bespitzelung von Journalisten: Geheimdienste produzieren derzeit eine Schlagzeile nach der nächsten. WeltTrends richtet den Blick auch über den heimischen Tellerrand. Von der Rolle der Nachrichtendienste im Nahostkonflikt, Geheimdienstkooperation in Europa, dem MfS im Prager Frühling bis hin zum Umbau der Dienste in Polen. Als Zeitschrift für Außenpolitik beobachtet WeltTrends zudem, wie der Euro ostwärts wandert und diskutiert das Phänomen Angst in der Weltpolitik.

WeltTrends - Das außenpolitische Journal 104 | 2015

Sicherheit in Skandinavien

ISSN 0944-8101 | 72 Seiten

Skandinavien gilt als weitgehend ruhiger Winkel der Weltpolitik – nicht zuletzt aufgrund der Neutralitätspolitik Schwedens und Finnlands. Im Gefolge der Ukrainekrise hat das skandinavische Idyll jedoch Risse bekommen: In Helsinki und Stockholm zweifeln einige Politiker inzwischen an einem Grundpfeiler ihrer außenpolitischen Orientierung, der Bündnisfreiheit. Ein NATO-Beitritt Finnlands und Schwedens – lange Zeit ein politisches Tabu – erscheint plötzlich denkbar. Für WeltTrends greifen Autoren aus Finnland und Schweden dieses Thema auf und skizzieren die sicherheitspolitische Debatte in ihren Heimatländern.

WeltTrends - Das außenpolitische Journal 103 | 2015

Athen auf neuem Kurs?

ISSN 0944-8101 | 76 Seiten

Bei den endlosen Debatten um einen „Grexit“ bleibt die außen- und sicherheitspolitische Dimension völlig außen vor. Im Thema zeigen wir, dass Griechenland sich als Brücke zwischen Ost und West verstand und heute aufgrund seiner guten Beziehungen zu den Staaten auf dem Balkan und im Nahen Osten zu einer Schlüsselfigur in Südosteuropa und im östlichen Mittelmeerraum werden kann. In der Historie geht es um den griechisch-deutschen Neustart nach 1945 und auf dem Streitplatz wird die Debatte zur Ukrainekrise fortgesetzt. Das Heft schließt mit einem Kommentar von Matthias Platzeck zum 70. Jahrestag der Befreiung.