Wissen

Besprechungen und Rezensionen 3/2021

(1) Walter Otto Ötsch, Theresa Steffestun (Hg.): Wissen und Nichtwissen der ökonomisierten Gesellschaft. Rezensiert von Ulrich Busch; (2) Alfred Eisfeld u. a. (Hg.): Der „Große Terror“ in der Ukraine. Die „Deutsche Operation“ 1937–1938. Rezensiert von Wladislaw Hedeler; (3) Stefano Zangrando: Kleiner Bruder. Leben, Lieben, und Werke des Peter B. Rezensiert von Thomas Möbius; (4) Jens Nordalm: Der schöne Deutsche. Das Leben des Gottfried von Cramm. Rezensiert von Hans Joachim Teichler

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Erschienen in
Berliner Debatte 3 | 2021
digital arbeiten
166 Seiten

Landgrabbing, Allmendaufhebung und „Reclaim the Commons“

In diesem Beitrag wird aus historischer und vergleichender Perspektive erörert, was Allmenden sind, welche vielfältigen Formen es gab und gibt und welche Bedeutung Allmenden in der gegenwärtigen Debatte über Gemeingüter haben.

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Erschienen in
Berliner Debatte 1 | 2019
Der neue Kulturkampf
159 Seiten

Wissen – Macht – Arbeit

Professionen und Wissensberufe im Wandel

Die sieben Beiträge des Schwerpunkts zum Vorzugspreis - Unter den Vorzeichen der Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft ändert sich das Arbeitsleben rasant. Traditionelle Karriereverläufe lösen sich zunehmend auf. Digitalisierung und Automatisierung drohen ganze Berufsgruppen verschwinden zu lassen, während zugleich neue Berufsfelder entstehen und sich äußerst dynamisch entwickeln. Der Themenschwerpunkt rückt zwei akademische Berufsgruppen in den Blick, deren Metier die "Kopfarbeit" ist. Für sie ergeben sich durch den Strukturwandel der Arbeit ganz spezifische Herausforderungen. Die einzelnen Beiträge beleuchten verschiedene Professionen und Wissensberufe und zeigen, wie Anforderungen der Politik und Verwaltung Gestaltungsspielräume einschränken, wie Geschlechterbeziehungen in Bewegung geraten, wie digitale Technologien eine Neubestimmung professioneller Expertise erfordern und wie neue Themenfelder zum Gegenstand von "Wissensarbeit" werden.

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Erschienen in
Berliner Debatte 1 | 2016
Wissen – Macht – Arbeit
154 Seiten

Professionelles Wissen von Lehrkräften zwischen Theorie, Praxis und bildungspolitischen Zugriffen

9 Seiten | Autor: Christiane Griese

Christiane Griese beschäftigt sich mit einer Berufsgruppe, deren Status als Profession stets umstritten geblieben ist: den Lehrkräften. Die leitende Frage des Beitrags lautet, welche Wissensformen die Professionalität von Lehrkräften ausmachen. Die beiden Kandidaten, die im historischen Prozess der Professionalisierung des Lehrerberufs immer wieder aufgerufen und nicht selten gegeneinander ausgespielt wurden, sind das theoretische bzw. wissenschaftliche Wissen, das sich Studierende vor allem in der akademischen Ausbildung aneignen sollen, und das praktische Wissen, das auf Erfahrungen basiert und im Rahmen der Berufsausübung erworben wird. Der Beitrag problematisiert die Entgegensetzung dieser beiden Wissensformen, geht aber auch auf Schwierigkeiten ihrer Vermittlung ein. Als ein spezifisches Hindernis der Professionalisierung werden bildungspolitische Einflussnahmen betrachtet, insbesondere die aktuell stattfindende Anwerbung von Quereinsteiger(inne)n ohne Lehramtsstudium.

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Erschienen in
Berliner Debatte 1 | 2016
Wissen – Macht – Arbeit
154 Seiten