Unabhängikeit

Herausforderungen der Unabhängigkeit

6 Seiten | Autor: Arne C. Seifert

Nach einem Vierteljahrhundert Eigenständigkeit ähneln sich die politischen Prozesse Zentralasiens sowie anderer postsowjetischer Staaten hinsichtlich ihrer Fragilität und Konfliktanfälligkeit. Überwölbende Ursachen dafür sind Defekte ihres Entstehens sowie der Staatsformung, autokratischer Machttypus, wirtschaftliche Schwäche und sozioökonomische Deformationen infolge der Transformation zum Kapitalismus als Sturzgeburt.

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Erschienen in
Welttrends 121 | 2016
Zentralasien – 25 Jahre Unabhängigkeit
72 Seiten

WeltTrends - Das außenpolitische Journal 121 | 2016

Zentralasien – 25 Jahre Unabhängigkeit

ISSN 0944-8101 | 72 Seiten

Die riesige Region im Zentrum Eurasiens, bis vor 25 Jahren noch Teil der Sowjetunion, steht heute im Fokus der Weltpolitik. Russland, China, die USA und die EU ringen um Einfluss. Die jungen Staaten Zentralasiens gehen unterschiedliche Wege: von Turkmenistan mit seiner Politik der Selbstisolation über Usbekistan, das sich auf die bilateralen Beziehungen konzentriert, bis zu Kasachstan und Kirgisistan, die Mitglieder des postsowjetischen Integrationsprojekts Eurasische Wirtschaftsunion sind. Weitere im Heft diskutierte Probleme sind eine Bilanz der Außenpolitik Präsident Obamas, die Aufrüstung Japans und die Lage in der Westsahara.

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