Transatlantische Beziehungen

Konfrontation und Selbstbezogenheit

Die Sicherheits- und Rüstungskontrollpolitik von US-Präsident Trump

6 Seiten | Autor: Rüdiger Lüdeking

Die transatlantischen Beziehungen sind heute so wichtig wie nie zuvor seit dem Ende des Kalten Krieges. Angesichts der weltweiten Zunahme populistisch-autoritärer Tendenzen, der Fragmentierung internationaler Beziehungen, der Schwächung internationaler Institutionen und Normen und des Aufstiegs eines illiberalen China zu einer aggressiv-selbstsicher auftretenden ökonomischen und militärischen Weltmacht geraten die liberalen und demokratisch verfassten Staaten – in Europa wie auch in Nordamerika – zunehmend unter Druck. Das auf gemeinsamen Werten beruhende transatlantische Bündnis ist in dieser Situation als Bollwerk für Sicherheit in Freiheit und Demokratie besonders gefordert. Aber kann es dies angesichts der Politik von Präsident Trump überhaupt?

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Erschienen in
Welttrends 167 | 2020
Nukleare Strategien kontrovers
72 Seiten

WeltTrends 41 | 2003

Transatlantische Perspektiven II

ISBN 978-3-935024-96-9 | ISSN 0944-8101 | 192 Seiten

Thomas Risse hatte die Debatte über transatlantische Perspektiven nach dem Irak-Krieg in WeltTrends 39 ausgelöst. Pointiert nannte er die zentralen Konfliktfelder im inneratlantischen Verhältnis: die Rolle multilateraler Institutionen und des Völkerrechts, die Durchsetzung von Menschenrechten und Demokratie sowie die Funktion militärischer Macht, vor allem angesichts neuer Sicherheitsbedrohungen. Die zahlreichen Kommentare zu diesem Beitrag veranlassten die Redaktion, die Debatte auch im vorliegenden Heft fortzusetzen. Nach der Debatte im Heft 40 kommen weitere zehn Autoren zu Wort – und danach kommentiert Thomas Risse die Kommentare und setzt einen (vorläufigen) Schlußpunkt unter die Debatte. Wir sind sicher: Weitere Debatten über die internationalen Beziehungen am Beginn des 21. Jahrhunderts und die außenpolitische Rolle Deutschlands werden folgen!

WeltTrends 40 | 2003

Transatlantische Perspektiven

ISBN 978-3-936382-09-9 | ISSN 0944-8101 | 192 Seiten

In diesem Heft stehen die transatlantischen Beziehungen im Mittelpunkt. Thomas Risse hat in WeltTrends 39 deren gegenwärtige Konfliktfelder herausgearbeitet. Hier kommen nun 15 Autoren zu Wort, die den Irak-Krieg und die damit verbundenen transatlantischen Auseinandersetzungen als Anlass sehen, um den Prozess der Anpassung an die neuen Realitäten der Post-Post-Cold-War-World (Daniel Hamilton) zu beschleunigen. Die freien Beiträge konkretisieren diese Debatte: Immanuel Wallerstein, Altmeister der politischen Ökonomie des Kapitalismus und geistiger Vater der Weltsystem-Theorie(n), entwirft Szenarien der künftigen globalen Entwicklung. Behrooz Abdolvand und Matthias Adolf beschreiben intendierte und nicht intendierte Formen des Afghanistan-Krieges. Anna Wolff-Poweska untersucht das Verhältnis zwischen Polen, Tschechen und Deutschen.

WeltTrends 23 | 1999

Kooperation im Ostseeraum

ISBN 978-3-931703-39-4 | ISSN 0944-8101 | 224 Seiten

Leben am „Mare Balticum“ alte Hansetraditionen wieder auf? Wird der Ostseeraum die künftige Wachstumszone in Europa? Wie wird die EU den Brückenbau zu den Reformländern an der Ostsee gestalten? Werden die verschiedenen Kooperationsnetzwerke Stabilität in der Ostseeregion fördern können? Im Schwerpunkt des Sommerheftes 1999 von WeltTrends wird die Kooperation im Ostseeraum zur Diskussion gestellt. Autoren aus fünf Ländern befassen sich u.a. mit den charakteristischen Strukturen der Kooperation, mit wirtschaftlichen, verkehrspolitischen und sicherheitspolitischen Themen. Von unterschiedlichen Positionen gehen die Autoren der Frage nach, welche Rolle die EU in den künftigen Entwicklungen des Ostseeraums spielen wird. Auf dem Streitplatz „Deutsche Außenpolitik im Schatten des Kosovo“ wird die Debatte zu neuen außenpolitischen Tendenzen, die in den letzten beiden Heften begann, mit vier sehr unterschiedlichen Meinungsäußerungen fortgesetzt. Ein weiterer Beitrag befaßt sich mit der Westgrenze Polens. Den Abschluß bilden wie immer bei WeltTrends Buchbesprechungen und Konferenzberichte aus verschiedenen Regionen.

Transatlantische Beziehungen neu ausrichten

Für eine proaktive und pragmatische Politik gegenüber den USA

9 Seiten | Autor: Henriette Rytz

Anders als zu Zeiten des Kalten Krieges sind im Jahr 2014 die transatlantischen Beziehungen an sich aus der Perspektive der USA kein außenpolitisches Ziel mehr, sondern eher ein außenpolitisches Instrument. Diese Erkenntnis hält etwas verspätet und nicht ganz ohne Nostalgie auch in Deutschland Einzug. Statt nach vorne zu schauen und konstruktiv zu überlegen, wo die Zukunft des transatlantischen Bündnisses liegen könnte und sollte, verharren Transatlantiker in Berlin in einer Phase des Kopfschüttelns und der Enttäuschung.

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Erschienen in
Welttrends 95 | 2014
Die USA und WIR
144 Seiten

Deutschland und die USA

Eine geopolitische Perspektive

10 Seiten | Autor: Erhard Crome

Wir erleben derzeit den Niedergang einer Weltmacht. Alle Imperien in der Geschichte haben diese Entwicklung durchlaufen. Deutschland trug als Gegner im Ersten und Zweiten Weltkrieg wesentlich zum Aufstieg der letzten Weltmacht USA bei. Seither prägt beide Staaten eine besondere Beziehung zueinander, die durch die sich verändernden globalen Machtverhältnisse derzeit neu konfiguriert wird.

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Erschienen in
Welttrends 95 | 2014
Die USA und WIR
144 Seiten