soziale Herkunft

Karrierewunsch trifft Realität

Aufstiegslogiken von Frauen und Männern im akademischen Wissenschaftssystem

13 Seiten | Autor: Ramona Schürmann

Ramona Schürmann betrachtet den Zusammenhang von sozialer Ordnung und wissenschaftlicher Zugehörigkeit bezogen auf die Rolle des Geschlechts. Unter Rückgriff auf empirische Analysen werden unterschiedliche, geschlechtsbezogene Strategien wie auch Bedeutungen dessen dargelegt, was ‚Aufstieg‘ in der Wissenschaft heißen kann. Darauf lässt sich unter der Berücksichtigung von strukturellen Rahmenbedingungen und individuellen Wünschen ein differenzierter Blick auf den jeweiligen Status von Promovierenden oder Post-Docs werfen.

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Erschienen in
Berliner Debatte 1 | 2017
„Russland in Blut gewaschen“
178 Seiten

Habitus und milieuspezifische Strategien

Wissenschaftliche Mitarbeiter_innen unter prekären Beschäftigungsbedingungen

Andrea Lange-Vester und Christel Teiwes-Kügler gehen in der Darstellung der Ergebnisse ihrer empirischen Studie der Frage nach, wie Habitusmuster wissenschaftlicher MitarbeiterInnen und milieuspezifische Positionierungsstrategien unter prekären Beschäftigungsbedingungen aussehen. Ihre These lautet, dass es in der Konkurrenz um die knappen Professuren im Zusammenspiel von Leistung, Disziplin, asketischer Haltung, Zufall, Vetternwirtschaft und Geschlechtszugehörigkeit zwar auch zur Ausprägung gemeinsamer Haltungen kommt. Es lassen sich aber vor allem auch über die soziale Herkunft erworbene Habitusmuster und milieuspezifische Positionierungsstrategien unterscheiden, die Auswirkungen darauf haben, wie die Wege in die Wissenschaft verlaufen.

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Berliner Debatte 1 | 2017
„Russland in Blut gewaschen“
178 Seiten