Präsident
Chile: Neuer Präsident, neue Verfassung, neuer Weg?
5 Seiten | Autor: Achim Wahl
Vor Beginn des Beschusses des Präsidentenpalastes in Santiago de Chile am frühen Morgen des 11. September 1973 durch putschende Militärs unter General Pinochet verabschiedete sich der gewählte Präsident Salvador Allende vom chilenischen Volk mit den Worten: „Erlernt die Lektion, denn früher oder später werden die großen Alleen wieder da sein, auf denen der freie Mensch daherkommen wird, um eine bessere Gesellschaft aufzubauen. Ich bin überzeugt, dass mein Opfer nicht umsonst sein wird.“ Diese Worte sind heute auf seinem Grabstein zu lesen. Daran wird nun, nach der Wahl des linken Politikers Gabriel Boric, immer wieder erinnert.
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De Gaulle und die V. Republik
5 Seiten | Autor: Yann Wernert
1958 war es so weit, über 80 Prozent der Wahlberechtigten stimmten dem von De Gaulle vorgelegten Verfassungsentwurf zu. Dieser Epochenbruch besiegelte den Übergang von der parlamentarischen zur sogenannten „semi-präsidentiellen“ Demokratie. Hinter dem etwas verkrampften Begriff versteckt sich die Stärkung der Rolle des Präsidenten im politischen Gefüge. Wie vollzog sich dieser erstaunliche Wandel, und wie viel Cäsarismus ermöglicht die V. Republik?
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Populist, Reformer oder Hardliner?
4 Seiten | Autor: Basanta E. P. Thapa
Einerseits stößt der neue Präsident der Philippinen aufgrund seiner extremen Äußerungen bei westlichen Beobachtern auf Ablehnung und wird als Populist abgestempelt. Andererseits kann er eine erfolgreiche Bilanz als Bürgermeister von Davao vorweisen und verspricht, mit dem Filz in Politik und Verwaltung aufzuräumen. Die Zukunft der Philippinen ist daher noch ungewiss.
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