Konvivialismus

Nach der Krise des Marxismus: Was ist der „Einheitstypus“ der politischen Organisation?

17 Seiten | Autor: Jan Rolletschek

Die „Krise des Marxismus“ bildet den Ausgangspunkt für den Beitrag von Jan Rolletschek. Er untersucht die Antwort, an der Jacques Rancière seit 1969 arbeitet, indem er unter Rückgriff auf Althusser und die radikal-aufklärerische Tradition ein Integrationsmodell entwirft, das auf die Auflösung der „Parteiform“ und der „umfassenden (wissenschaftlichen) Weltanschauung“ zu reagieren vermag. Rolletschek macht Rancières Lesart stark und plädiert für ein integrierendes dissensuales Einheitsmodell, das die historischen Spaltungen der Linken überwindet.

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Politische Theorie (post-)modern

Eine Erkundung

Die 8 Beiträge des Schwerpunktes zum Vorzugspreis - Was bedeutet es, dass politische Entscheidungen als „alternativlos“ dargestellt werden, wo doch zugleich in der Postmoderne gerade ein Überangebot an Alternativen zu bestehen scheint? In der scheinbaren Gleichzeitigkeit von Erstarren und Beliebigkeit der politischen Leitlinien besteht eine der zentralen Herausforderungen der zeitgenössischen politischen Philosophie und Theorie. Der Schwerpunkt dieses Heftes befasst sich damit, die gegenwärtigen Optionen politischen Denkens auszuleuchten. Politisches Denken entsteht unter schwierigen, scheinbar paradoxen Bedingungen. Die einzelnen Beiträge erkunden nicht nur die bestehenden Spannungen und Widersprüche, sondern stellen auch Ansätze vor, welche die gegenwärtigen Lähmungen zu überwinden beabsichtigen.

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Berliner Debatte Initial 4 | 2015

Politische Theorie (post-)modern. Eine Erkundung

Herausgeber: Johanna Wischner

ISBN 978-3-945878-03-3 | ISSN 0863-4564 | 162 Seiten

Was bedeutet es, dass politische Entscheidungen als „alternativlos“ dargestellt werden, wo doch zugleich in der Postmoderne gerade ein Überangebot an Alternativen zu bestehen scheint? In der scheinbaren Gleichzeitigkeit von Erstarren und Beliebigkeit der politischen Leitlinien besteht eine der zentralen Herausforderungen der zeitgenössischen politischen Philosophie und Theorie. Der Schwerpunkt dieses Heftes befasst sich damit, die gegenwärtigen Optionen politischen Denkens auszuleuchten. Politisches Denken entsteht unter schwierigen, scheinbar paradoxen Bedingungen. Die einzelnen Beiträge erkunden nicht nur die bestehenden Spannungen und Widersprüche, sondern stellen auch Ansätze vor, welche die gegenwärtigen Lähmungen zu überwinden beabsichtigen.

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