Genf
Zwischen Erwartungen und Hemmnissen
6 Seiten | Autor: Karin Kulow
Mit den Verhandlungen im Frühjahr 2016 gehen die Bemühungen um eine Lösung des Syrienkonfliktes in eine neue Phase. Die vielen beteiligten Akteure aus dem In- und Ausland verfolgen dabei eigene Interessen und gegensätzliche Ziele. Auch das Verhandlungsziel, also eine Lösung mit oder ohne Assad, ist unklar. Der Beitrag zeichnet die Spielverläufe auf dem politischen Schachbrett Syrien nach.
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Schachbrett Syrien
ISSN 0944-8101 | 72 Seiten
Seit fünf Jahren herrscht Krieg in Syrien und noch immer ist kein Ende in Sicht. Die Strategien der vielen in- und ausländischen Akteure dienen primär den eigenen Interessen und weniger einer Befriedung Syriens. Die Zahlen der Toten und Flüchtenden steigen weiter. Im Thema denken syrische, kurdische und deutsche Autoren über Perspektiven für das arabische Land nach. Bringen UN und Arabische Union eine Lösung? Welche Rolle spielen die Konfessionen? In kurdischen Gebieten werden alternative Staatskonzepte ausprobiert, welche Bedeutung haben sie für Syrien? Und wird es einen Staat Syrien in nächster Zeit noch geben?
Inhalt
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Gescheiterte Austeritätspolitik in Zeiten der Krise
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Diskurse und gesellschaftliche Realitäten
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Der „dritte Weg“ für eine Lösung des Konfliktes
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Syrien und Genf III
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Das Sykes-Picot-Abkommen von 1916
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Zur Renaissance von Stereotypen
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Zur aktuellen Krise der Europäischen Union – Eine Debatte II