Ernährung
Welternährung und Produktivität im globalen Agrarsektor
12 Seiten | Autor: Matin Qaim
Wie viel mehr an Nahrungsmitteln brauchen wir und wie kann diese Mehrproduktion erreicht werden, um alle satt zu machen? Welcher Technologien bedarf es dafür? Wie entwickeln sich Angebots- und Nachfragetrends, nicht zuletzt durch die steigende Bedeutung von Bioenergie? Der Autor diskutiert diese Fragen und verweist auf die Rolle der Landwirtschaft für die Reduzierung der Armut von Kleinbauern in Entwicklungsländern.
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Food Security and Conflict
8 Seiten | Autor: Benjamin Shepherd
While inter-state wars over food-producing resources do not look likely, localized food-related conflicts are common and international tensions over key resources exist. This short article surveys some of the key linkages between food and water scarcity and the possibility of violent conflict.
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Die neue Knappheit: Biomasse
9 Seiten | Autor: Harald Grethe
Fossile Kohlenstoffquellen werden knapper. Bioenergie wird zu einer Brückentechnologie und die stoffliche Nutzung von Biomasse nimmt zu; die globalen Agrarpreise steigen. Der Autor fordert, Möglichkeiten zur Verringerung der Nachfrage zu nutzen. Ein geringerer Konsum tierischer Produkte in Industrieländern und eine Verringerung von Lebensmittelabfällen würden zu niedrigeren Preisen beitragen. Die politische Förderung von ackerpflanzenbasierten Biokraftstoffen sollte beendet werden.
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Nahrungsmittelmärkte und Ernährungssicherheit
8 Seiten | Autor: Martina Brockmeier, Kirsten Urban, Fan Yang
Die auch als „Silent Tsunami“ bezeichnete Steigerung der Weltagrarmarktpreise hat eine intensive Diskussion über die Folgen hoher und volatiler Nahrungsmittelpreise für die Welternährung hervorgerufen. Weltagrarmarktpreise steigen auch infolge der Umsetzung internationaler Handelsabkommen, wie beispielsweise der WTO-Verhandlungen. Hat die Liberalisierung der Weltagrarmärkte daher negative Auswirkungen auf die weltweite Ernährungssituation? Eine Antwort auf diese Frage kann nur unter detaillierter Berücksichtigung der in einem Land geltenden ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen gegeben werden.
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Hunger und Menschenrechte
9 Seiten | Autor: Michael Windfuhr
Die Erklärung des Welternährungsgipfels von 1996 begann mit dem fundamentalen Menschenrecht auf angemessene Nahrung. Seitdem ist dieses Recht auch im Umfeld der mit Welternährung befassten Organisationen der Vereinten Nationen zu einer Referenzgröße geworden. Was bedeutet es, wenn im Kontext von Hungerreduktionsstrategien über das Recht auf Nahrung gesprochen wird? Warum sollte es wichtig sein, Hunger als einen Fall für das Recht zu sehen und nicht nur als ein Produktions- und Verteilungsproblem?
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