Entwicklungstheorien

Evolutorische Modelle sozialen Wandels und gesellschaftlicher Entwicklung

18 Seiten | Autor: Rainer Land

In dem Aufsatz wird argumentiert, dass evolutorische Modelle unverzichtbar dafür sind, sozialen Wandel und die Entstehung von Neuem zu erklären. Den Ausgangspunkt bilden drei Thesen zur Relevanz und zum Erklärungspotential des Konzeptes „Evolution“. Diese Thesen werden im Folgenden an zwei historischen Beispielen illustriert sowie einige grundsätzliche Einwände diskutiert. Abschließend werden die Konsequenzen einer evolutionären Konzeptualisierung gesellschaftlicher Entwicklung betrachtet.

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Erschienen in
Berliner Debatte 2 | 2016
Die Lücke der Utopie
182 Seiten

Graduelle Kopplung als Basis einer Evolutionstheorie des Sozialen

14 Seiten | Autor: Stephan S. W. Müller

Der Aufsatz diskutiert die Frage, warum man die Evolutionstheorie überhaupt auf nicht-biologische Gegenstandsbereiche anwenden sollte. Attraktiv erscheint die Evolutionstheorie, weil sie eine Erklärung für nicht-intendierten sozialen Wandel zu bieten verspricht. Doch wie verhält es sich mit gesellschaftlichen Veränderungen, die sich durch intendiertes Handeln vollziehen? Sind sie irrelevant für sozialen Wandel? Oder verweisen sie vielmehr auf eine Erklärungslücke von Theorien sozialer Evolution? Mit dem Konzept der graduellen Kopplung soll eine Antwort auf diese Frage jenseits einer „zweiwertigen Sichtweise“ gegeben werden.

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Erschienen in
Berliner Debatte 2 | 2016
Die Lücke der Utopie
182 Seiten