Wolfgang Kötter
Eine atomwaffenfreie Welt – Vision und Wirklichkeit
ISBN 978-3-940793-54-6 | ISSN 1861-5139 | 139 Seiten
Die Bedeutung der Atomwaffen als Machtfaktor verführt weitere Regierungen nach ihrem Besitz zu streben. Wenn aber immer mehr Staaten und möglicherweise auch Terroristen diese Massenvernichtungswaffe in die Hände bekommen, steigt das Risiko ihres Einsatzes. Friedens- und Konfliktforscher Wolfgang Kötter untersucht die aktuelle Gefahrenlage und beschreibt mögliche Auswege aus dem Dilemma. Dazu gehören u.a. die Schaffung kernwaffenfreier Zonen und ein umfassendes Verbot von Nukleartests. Besondere Würdigung erfahren die vielfältigen Bemühungen der Zivilgesellschaft.
Die Abrüstungsschmiede
ISBN 978-3-941880-02-3 | ISSN 1861-5139 | 202 Seiten
Die Abrüstungskonferenz ist das einzige multilaterale Verhandlungsorgan für die Ausarbeitung globaler Abrüstungsverträge. Spätestens seit dem Abschluss des Nuklearen Teststoppvertrages 1996 steckt die Konferenz in der Paralyse. Erst im Mai 2009 gelang es endlich wieder, ein Arbeitsprogramm zu vereinbaren. Was nun gebraucht wird, ist der politische Wille aller Staaten, der Genfer Konferenz wieder eine Chance zu geben.
Tödliches Menetekel für die Menschheit
14 Seiten | Autor: Wolfgang Kötter
Atomare, biologische und chemische Waffen bedrohen das Überleben der Menschheit. Friedens- und Konfliktforscher Wolfgang Kötter aus Potsdam untersucht die differenzierten Ergebnisse bei der Beseitigung dieser Gefahr. Während die chemische Abrüstung, wenn auch mit Verzögerungen, voran kommt, fehlt dem Verbot der B-Waffen ein wirksames Kontrollinstrument. Atomare Waffen erleben sogar eine Renaissance und das nukleare Nichtverbreitungsregime droht zu zerbrechen.
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Atomare Abrüstung
2 Seiten | Autor: Wolfgang Kötter
Vor dem Gipfeltreffen in Moskau hatten die Präsidenten Russlands und der USA einen Neustart in den bilateralen Beziehungen und ein Zwischenergebnis bei den Verhandlungen über die Reduzierung der strategischen Offensivwaffen versprochen. Was wurde erreicht und was bleibt zu tun? Sowohl Barack Obama als auch Dmitri Medwedjew bezeichnen den Neustart als gelungen. Man wolle eine Reihe schwieriger Kapitel schließen und „neue Seiten aufschlagen“, es gäbe „mehr Verbindendes als Trennendes“. Partnerschaft statt Rivalität lautet also die Devise und eine Reihe von Kooperationsvereinbarungen zeugt zumindest von der guten Absicht. Ganz oben auf der Tagesordnung stand die Abrüstung, und die versprochene Rahmenvereinbarung über ein Nachfolgeabkommen für den zum Jahresende auslaufenden START-I-Vertrag wurde tatsächlich abgeliefert.
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Auf der Intensivstation
5 Seiten | Autor: Wolfgang Kötter
Der Patient Atomwaffensperrvertrag ist in einem kritischen Zustand. Die Weiterverbreitung von Nuklearwaffen, die er ursprünglich verhindern sollte, nahm in den letzten Jahrzehnten sogar zu. Nun gilt es, den Weg frei zu machen für nukleare Abrüstung und auch bisherige Außenseiter mit ins Boot zu holen. Der Patient ist noch nicht tot, sein Leben hängt jedoch am seidenen Faden.
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