Markus Lederer

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung – eine Zwischenbilanz

Keine Armut, Geschlechtergerechtigkeit, ambitionierter Klimaschutz. Diese und 14 weitere Ziele für nachhaltige Entwicklung, die sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs), beschloss die internationale Staatengemeinschaft im Rahmen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung (Agenda 2030) im September 2015. Die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen sind mit den 17 SDGs und 169 detaillierten Unterzielen angetreten, die „Transformation unserer Welt“ zu einer gerechteren und friedlicheren Zukunft zu erreichen.1 Damit sind Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger auf allen politischen Ebenen und aus allen gesellschaftlichen Bereichen zum Handeln aufgefordert. Im fünften Jahr nach der Verabschiedung der Agenda 2030 ziehen wir eine erste Zwischenbilanz und argumentieren, dass die Umsetzung der SDGs keine technische, sondern eine hochpolitische Frage ist.

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Erschienen in
Welttrends 165 | 2020
Nachhaltig bis 2030?
72 Seiten

Klimapolitik zwischen Kyoto und Cancún

10 Seiten | Autor: Markus Lederer

In diesem einleitenden Beitrag des Themenschwerpunktes wird der Hintergrund der internationalen Klimaverhandlungen erläutert und die Ergebnisse des Kopenhagen-Akkords vorgestellt. Angesichts des Scheiterns der Kopenhagener Konferenz muss die zeitnahe Schließung eines rechtlich bindenden, globalen Klimaabkommens als unwahrscheinlich gelten. Die Klimapolitik wird zukünftig verstärkt auf nationalstaatlicher und transnationaler Ebene erfolgen.

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Erschienen in
Welttrends 73 | 2010
Klima nach Kopenhagen
144 Seiten