Gerd Irrlitz

Es tut uns leid, nicht immer loben zu können

11 Seiten | Autor: Gerd Irrlitz

Gerd Irrlitz spannt in diesem Essay einen großen Bogen von den Entwicklungen der Nachwendezeit bis zur Digitalisierung unserer Tage. Ausgehend von dem Bedauern, als „Deutscher von drüben“ nicht in der erhofften Weise Lob spenden zu können, fragt er nach Perspektiven einer erneuerten sozialistischen Bewegung. Die AfD charakterisiert er als Wiedergänger

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Erschienen in
Berliner Debatte 2 | 2020
Skandal und Empörung
172 Seiten

Das autoritäre Bewusstsein und der autoritäre politische Flügel in der finanzmonopolistischen Industriegesellschaft

Teil 2

18 Seiten | Autor: Gerd Irrlitz

„In mehreren europäischen Staaten hatten sich seit den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts autoritäre Bewegungen mit einander analogen politischen und sozialen Programmen gebildet. Sie haben sich inzwischen zu politischen Parteien stabilisiert, die in die Parlamente eingerückt sind. Eine Periode der Koalitionen der traditionellen konservativen und sozialdemokratischen Parteien mit ihnen, später oder früher, steht bevor. Die autoritären Parteien und Organisationen repräsentieren markante Veränderungen im Bild des europäischen Nachkriegskapitalismus.“ Gerd Irrlitz fragt in seinem zweitteiligen Aufsatz nach den Ursachen für die aggressive Ablehnung von Flüchtlingen und Einwanderern durch Pegida und AfD. Gegenüber deren verbreiteter Kennzeichnung als „populistisch“ macht Irrlitz auf die autoritäre Gefahr für die liberale Demokratie aufmerksam. Im zweiten Teil analysiert er Voraussetzungen und Kennzeichen autoritärer Bewegungen und Parteien, wobei er insbesondere auf die ökonomische und soziale Krise der Gegenwart reflektiert.

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Erschienen in
Berliner Debatte 3 | 2016
Leben mit der Krise
160 Seiten

Über die autoritäre politische Bewegung in Deutschland

Teil 1: Okzident und Orient

7 Seiten | Autor: Gerd Irrlitz

„Die Geschichte nimmt sich Zeit für ihre Schrecken wie die klassische Tragödie. Das Theaterstück freilich engt das Geschehen immer weiter ein und endet mit der absoluten Konzentration auf die tragische Figur. In der realen Geschichte dagegen steigert sich begonnenes Trauerspiel in immer weiteren Kreisen, und ergreift schließlich Täter und Opfer, die sich nur gemeinsam vom Fluch des Geschehens befreien können …“ – Gerd Irrlitz fragt in seinem zweitteiligen Aufsatz nach den Ursachen für die aggressive Ablehnung von Flüchtlingen und Einwanderern durch Pegida und AfD. Gegenüber deren verbreiteter Kennzeichnung als populistische Bewegungen macht Irrlitz auf die autoritäre Gefahr für die liberale Demokratie aufmerksam. Im ersten Teil reflektiert er dabei den Wandel in der Wahrnehmung des Morgenlandes – von einem anziehenden Ort der Wunder hin zu einer Quelle der Bedrohung.

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Erschienen in
Berliner Debatte 2 | 2016
Die Lücke der Utopie
182 Seiten