Stephan Krüger: Kritik der Politischen Ökonomie und Kapitalismusanalyse

Band 1 und Band 2

3 Seiten | Autor: Ulrich Busch

Zwei Bücher, groß und schwer wie Ziegelsteine im Kirchenformat, zusammen 1.636 Seiten, stellen für den Buchmarkt und für die Leserschaft eine nicht geringe Herausforderung dar. Dies gilt gleichermaßen für den Umfang wie für den Inhalt. Dabei wecken nicht nur das Ausmaß, sondern auch Titel und Diktion beider Bände Erinnerungen an das opus magnum der Politischen Ökonomie, das „Kapital“ von Karl Marx, dessen Untertitel bekanntlich „Kritik der politischen Ökonomie“ lautet. Diese Assoziation ist gewollt, ebenso wie der damit gesetzte Anspruch: Während die politische Linke immer mehr von Karl Marx abzurücken scheint und die Rezeption seiner Werke nur noch symbolisch, zufällig und selektiv erfolgt, aber kaum mehr umfassend und systematisch, stellt die vorliegende Arbeit von Stephan Krüger den Versuch dar, die Fragen unserer Zeit mit Hilfe eines Rekurses auf Marx und auf die ökonomische Theorie des Marxismus umfassend anzugehen.

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Erschienen in
Berliner Debatte 1 | 2012
Fragmentierung und Überleben
159 Seiten

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