Noch einmal: Die Verzahnung von workfare und prisonfare

17 Seiten | Autor: Interview mit Loïc Wacquant

Dieser Beitrag erweitert einen früheren Text, der als Antwort auf Fragen von Karen J. Winkler entstand und in gekürzter Fassung unter dem Titel „When Workfare Meets Prisonfare: A Q&A with Loïc Wacquant” in „The Chronicle of Higher Education Review“ (5. 8. 2009) erschien. Das Manuskript kann unter http://chronicle.com/article/When- Workfare-Meets/47034/ abgerufen werden. Wir danken dem Chronicle für die Erlaubnis zur Verwendung der vollständigen Fassung, welche im April 2011 um weitere Fragen von Volker Eick ergänzt wurde. Loïc Wacquant ist Professor für Soziologie an der Universität Kalifornien, Berkeley, und forscht am Centre européen de sociologie et de science politique, Paris. Zu seinen Arbeiten zählen Beiträge über urbane Relegation, ethnorassische Domination, über den Strafrechtsstaat, zu Verkörperlichung und sozialer Theorie sowie zu den Politiken der Vernunft. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt, darunter Titel wie: „Urban Outcasts: A Comparative Sociology of Advanced Marginality“ (2008), „Bestrafen der Armen: Zur neolieberalen Regierung der sozialen Unsicherheit“ (2009) und „Deadly Symbiosis: Race and the Rise of Neoliberal Penalty“ (erscheint bei Polity Press).

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Erschienen in
Berliner Debatte 1 | 2012
Fragmentierung und Überleben
159 Seiten

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