Politiken des akademischen Mittelbaus

Einsatzpunkte einer Kritik im Medium der Wissenschaft

Carsten Bünger, Kerstin Jergus und Sabrina Schenk unterstreichen in ihrem Eröffnungsbeitrag die Notwendigkeit beschäftigungspolitischer Initiativen, wissenschaftspolitischer Maßnahmen und hochschulpolitischer Vorschläge für den akademischen Mittelbau. Sie argumentieren dafür, dass die Beteiligten an Studium, Forschung und Lehre innerhalb der Hochschulen die Möglichkeiten der Theoriebildung und der wissenschaftlichen Reflexion auf das Verhältnis von Wissenschaft, Beschäftigung und Qualifikation beziehen. Die sozialwissenschaftlichen Disziplinen verfügen, so der Ausgangspunkt, über Theoriemittel und Begriffsinstrumentarien, um die komplexen Verflechtungsverhältnisse und Wechselwirkungen im universitären wie im gesellschaftlichen Gefüge zu bezeichnen, zu analysieren und in einen Zusammenhang zu stellen. Vor diesem Hintergrund skizzieren die Autor_innen den Beitrag erziehungswissenschaftlicher Theoriebildung.

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Erschienen in
Berliner Debatte 1 | 2017
„Russland in Blut gewaschen“
178 Seiten

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