Populismus in vergleichender Perspektive Skizze einer Forschungsagenda

8 Seiten | Autor: Cristóbal Rovira Kaltwasser

Wenige Dinge erregen gegenwärtig so viel Aufmerksamkeit wie der in den modernen Demokratien auftretende Populismus. Das wachsende Interesse an diesem Thema geht mit der Einschätzung Hand in Hand, Populismus stelle einen gefährlichen Trend dar, der mittels der sogenannten Verteidigung der Volkssouveränität problematische Ziele – wie etwa die Exklusion ethnischer Minderheiten – verfolgt. Andererseits kann Populismus auch als demokratisches Korrektiv verstanden werden, indem er gesellschaftlichen Gruppen, die sich von den politischen Eliten nicht repräsentiert fühlen, eine Stimme gibt.

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Erschienen in
Berliner Debatte 1 | 2011
Populismus
160 Seiten

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