Das ökonomistische Machtkonzept im Spiegel der Systemkrise

Eine Analyse, Kritik und Polemik zur politischen Rollenidentität

8 Seiten | Autor: Ulrich Büchler

Der Begriff „Macht“ bezeichnet etymologisch ein Können des Menschen, ein komplexes Vermögen, im Rahmen sozialer Interaktion gezielt auf Verhältnisse einzuwirken und dabei eigene Interessen durchzusetzen. Als zielgerichtetes Können erwächst Macht aus der Grunddynamik menschlicher Realität, die sich effektiv im Sein und Haben versammelt. Diese Dynamik fungiert als selbstverständliche Voraussetzung jeder Macht. Das Sein und das Haben, die Modi der Grunddynamik, vollziehen sich selbst in kausaler Relation: wie das Können aus dem Sein und Haben, so geht das Haben aus dem Sein als absolutem Modus der Grunddynamik hervor.

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Erschienen in
Berliner Debatte 1 | 2010
Klimapolitik in Lateinamerika
144 Seiten

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