Makroökonomische Bedingungen für Akteure in Ostdeutschland

Ein Kommentar

8 Seiten | Autor: Ulrich Busch

Die vorstehenden Beiträge konzentrieren sich auf Betriebe, insbesondere auf kleine und mittlere Unternehmen, als die Hauptakteure der ostdeutschen Wirtschaft. Diese aber agieren nicht im luftleeren Raum, sondern unter bestimmten makroökonomischen Bedingungen. Letztere werden jedoch nicht thematisiert, sondern bleiben ausgespart, solange Wirtschaft nur betriebswirtschaftlich oder von der Mikroebene her betrachtet wird. Dies kann zu Fehlwahrnehmungen und falschen Schlüssen verleiten. Es erscheint deshalb zweckmäßig, die Aussagen durch einige makroökonomische Überlegungen zu ergänzen. Insbesondere, wenn es darum geht, realistische Handlungsszenarien für die Akteure zu entwerfen sowie deren Möglichkeiten und Chancen im ostdeutschen Wirtschaftsprozess auszuloten. Dabei geht es erstens um die Frage, ob es in Ostdeutschland eine Unternehmenslücke gibt, zweitens um das lohnpolitische Dilemma der ostdeutschen Unternehmen und drittens um die Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt.

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