Schrumpfende Städte in Westeuropa: Fallstudien aus Frankreich und Großbritannien

Der Prozeß der Globalisierung hat zusammen mit dem Aufkommen der postindustriellen Ökonomie zu neuen Spezialisierungen von Regionen geführt. Das neue Akkumulationsregime der postfordistischen Ökonomie (Amin 1994) hatte rasante und flexible Veränderungen der Produktions- und Distributionsschauplätze zur Folge. Unterstützt wurde die neue Produktionsweise durch kostengünstigere, einfachere, schnellere und sicherere Transport- sowie Informations- und Kommunikationsmittel. Während Grenzen und Distanzen zu verschwinden scheinen, werden Wirtschaftsaktivitäten immer unabhängiger von konkreten Lokalitäten. Eine beschleunigende Wirkung auf diesen postindustriellen Prozeß haben die neuen Technologien. Die neue räumliche Verteilung wirtschaftlicher Aktivitäten läßt manche Regionen wachsen, während andere Gebiete einen regelrechten Niedergang erfahren.

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Erschienen in
Berliner Debatte 1 | 2007
Schrumpfende Städte International
112 Seiten

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