WeltTrends 170 | 2020

V4 global

Außenbeziehungen der Visegrád-Staaten

Herausgeber: Raimund Krämer

ISBN 978-3-947802-43-2 | ISSN 0944-8101 | 72 Seiten

Vor 30 Jahren formierte sich die Visegrád-Gruppe. Heute gibt es zwischen Polen, Ungarn, Tschechien und der Slowakei ein dichtes Netz an Beziehungen. Die Gruppe mischt zugleich in der EU kräftig mit, wenn es um Haushalt oder Flüchtlinge geht. Junge Autorinnen und Autoren aus diesem Raum diskutieren im Heft über diese Gruppe. Im WeltBlick geht es zwei Mal um Belarus. In der Analyse wird die machtpolitische Perspektiven Russlands diskutiert. Im Kommentar warnt Erhard Crome vor voreiligen Hoffnungen im Hinblick auf einen Präsidenten Joe Biden.

Schlagworte: internationale Politik | internationale Beziehungen | Europa | Außenpolitik | Visegrád-Staaten

Inhalt

Ein Land verändert sich

Revolution in Belarus – Eine Sicht aus Minsk

Valery Karbalevich
Belarus: Gefangen im russisch-deutsch-polnischen Dreieck

Mikhail Polianskii, Michael Richter
Elfenbeinküste: Müll oder Schokolade?

Georges Hallermayer
Bedingt zukunftsfähig

Herausforderungen deutscher Außenpolitik

Hartmut Elsenhans
Zwischen Krieg und Frieden

Deutsche Außenpolitik und die globalen Herausforderungen

Zuhal Yeşilyurt Gündüz
Eine Chance für Zentraleuropa

Die deutsch-tschechischen Beziehungen

Pavlína Janebová
Große Erwartungen, nüchterne Realitäten

China und die Visegrád-Staaten

Barbara Kelemen
Verlobung ja, Hochzeit nein

Die Beziehungen zwischen der Visegrád-Gruppe und Österreich

Wicke van den Broek
Katalysator einer mitteleuropäischen Identität?

Ukrainekrise, Russland und die Visegrád-Gruppe

Marcin Chruściel
Russlands machtpolitische Perspektiven

Walter Schilling
70 Jahre Krieg in Korea

Ralf Havertz
Voreilige Hoffnungen

Zum Ausgang der Präsidentschaftswahlen in den USA

Erhard Crome